Restrukturierung: Jetzt handeln und Krisen vermeiden!
Experten von STU MANAGEMENT PARTNERS berichten aus der Praxis.
Die Lage ist trügerisch: Nach Angaben des statistischen Bundesamts ist die Zahl der Firmeninsolvenzen im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 9,2 Prozent zurückgegangen.
Nachdem allerdings mehr Insolvenzen von wirtschaftlich bedeutenden Unternehmen registriert wurden, stieg der mögliche Schaden massiv an. So wurden im ersten Halbjahr 2014 mit 14,6 Mrd. Euro Gläubiger-Forderungen erfasst – über 4 Mrd. Euro mehr als im Vorjahreszeitraum!
Der Verband der Insolvenzverwalter Deutschlands (VID) weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass zahlreiche Unternehmen ein niedriges oder sogar negatives Eigenkapital ausweisen und in vielen Fällen ihre Rechnungen nicht pünktlich zahlen. Der VID geht derzeit von ca. 270.000 deutschen Unternehmen aus, die nicht solide finanziert sind.
Stefan Ulrich, Managing Partner der Beratungs- und Management-Gesellschaft STU Management Partners, bestätigt die Situation: „Das anhaltend niedrige Zinsniveau und die bislang robuste Konjunktur verdeckt den Handlungsbedarf bei vielen Unternehmen. Vorausschauende Unternehmenslenker haben die Chance erkannt und bereits jetzt Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet. Wenn sich die Rahmenbedingungen erst einmal verschlechtern, wird für viele Unternehmen der Handlungsspielraum sehr eng!“
STU begleitet Unternehmen in den Themengebieten Wachstum/ Internationalisierung, operative Exzellenz und Sanierung/ Restrukturierung. Die Manager der STU helfen, den Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen, kundenspezifische Restrukturierungskonzepte zu entwickeln und diese erfolgreich umzusetzen.
Für viele Unternehmen ist dabei eine umfassende operative und finanzielle Restrukturierung der einzige Weg in eine wirtschaftlich tragfähige Zukunft. In akuten Krisensituationen herrscht dabei oftmals hoher Handlungsdruck.
Die STU Manager verfolgen hierbei einen pragmatischen und ergebnisorientierten Ansatz. Zunächst werden hinsichtlich Liquidität die notwendigen Prioritäten gesetzt. Anschließend erfolgt eine kurze Standortbestimmung des Unternehmens (sog. Quick Check) und darauf aufbauend die Entwicklung eines belastbaren Restrukturierungs- bzw. Sanierungskonzeptes, zumeist in Anlehnung an den Branchenstandard IDW S6.
Bereits während der gesamten Analyse- und Konzeptionsphase unterstützen die STU Manager die Kommunikation mit allen beteiligten Stakeholdern und vermitteln, soweit erforderlich.
So früh wie möglich werden die notwendigen Veränderungsprozesse eingeleitet und mit Fo-kus auf Geschwindigkeit und messbare Ergebnisse vorangetrieben. Sofern gewünscht, wird ein STU Manager aktives Mitglied des Management Teams beim Kundenunternehmen für einen definierten Zeitraum.
Für eine schnell wirksame und nachhaltig erfolgreiche Restrukturierung sind nach Erfahrun-gen der STU-Experten folgende Punkte entscheidend:
- Schnelle Herstellung von Transparenz zur Unternehmenssituation und Risiken
- Konzentration auf wirklich wichtige Stellhebel zur Verbesserung der Situation
- Erstellung eines straffen Umsetzungsfahrplans mit klaren Verantwortlichkeiten
- Beschleunigung der Veränderung durch kleine, erfolgreiche Umsetzungsschritte
- Konsequente Messung und Steuerung des Umsetzungsprozesses
- Transparente Kommunikation gegenüber allen Stakeholdern zu Zielen und Fortschritt