Working Capital Management – Interne Liquiditätsreserven besser nutzen!
Experten von STU MANAGEMENT PARTNERS berichten aus der Praxis.
Für viele deutsche Unternehmen liegt der zukünftige Unternehmenserfolg in der Realisierung weiteren Wachstums. Vielfach sind hierfür Investitionen in Anlagen, Forschungsprojekte und Mitarbeiter notwendig, jedoch scheitern die Vorhaben nach Aussage vieler Unternehmenslenker oftmals an den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln. Dabei übersehen deutsche Unternehmen häufig die eigenen Möglichkeiten.
Nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC stünde deutschen Unternehmen ein hoher dreistelliger Milliarden-Betrag für Wachstum und Investitionen zur Verfügung, wenn Sie Ihr Working Capital optimieren würden. Zwar haben die deutschen Unternehmen in den vergangenen Jahren nach Analysen von PWC ihr im Umlaufvermögen gebundenes Kapital verringert, im internationalen Vergleich hinken Sie jedoch nach wie vor hinterher.
Stefan Ulrich, Managing Partner der Beratungs- und Management-Gesellschaft STU Management Partners, bestätigt die Situation: „Viele Unternehmen beschäftigen sich schlichtweg unzureichend mit Ihrem Working Capital. Nicht nur Unternehmen in schwierigem Fahrwasser vergeben hier wertvolle Möglichkeiten zur Optimierung Ihres Innenfinanzierungsspielraums, auch gesunde Unternehmen zeigen hier häufig erhebliches Aufholpotenzial.“
STU begleitet Unternehmen in den Themengebieten Wachstum/ Internationalisierung, operative Exzellenz und Sanierung/ Restrukturierung. Die Manager der STU verfügen über profunde Erfahrung in der erfolgreichen Reduktion des Working Capital von Unternehmen.
Bedeutende Ansatzpunkte für Optimierungsinitiativen liegen dabei nach Erfahrungen der STU vor allem in folgenden Bereichen:
- Zahlungsziele Debitoren und Forderungsmanagement
Vereinbarung adäquater Zahlungsziele mit Kunden und Implementierung eines konsequenten Forderungsmanagements
- Lagerhaltung
Intelligente Vernetzung der Funktionsbereiche entlang der gesamten Wertschöpfungskette
- Zahlungsziele Kreditoren und Lieferantensteuerung
Vereinbarung adäquater Zahlungsziele mit Lieferanten und Implementierung eines auf die individuellen Unternehmensbelange abgestimmten Versorgungsprozesses
Für eine schnell wirksame und nachhaltige Reduktion des Working Capital sind nach Erfahrungen der STU-Experten folgende fünf Punkte entscheidend:
- Einbindung von Experten zur Feststellung des Handlungsbedarfs und als Treiber der Optimierungs-Initiativen
- Schnelle Identifikation von Potenzialen und Stellhebeln anhand systematischer Analysen und Branchen-Benchmarks sowie Ableitung quantitativer Ziele
- Operationalisieren der Ziele, Ableitung konkreter Maßnahmen, Festlegung von Verantwortlichkeiten sowie Etablierung eines straffen Umsetzungscontrollings
- Dauerhafte Verankerung der Optimierungsansätze durch entsprechende Überarbeitung der internen Prozesse und Richtlinien
- Integration relevanter Kennzahlen und Benchmark-Niveaus (z.B. DSO, DIO, DPO, WCR) im Management Informationssystem